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Continental ContiAttack SM 2 Test & Erfahrungen auf der GasGas SM 700: Der König ist tot, es lebe der König!? Mit dem ContiAttack SM 2 hat der Reifenhersteller aus Deutschland nun endlich einen Nachfolger für den allseits beliebten aber gealterten Supermoto-Reifen Attack SM Evo auf den Markt gebracht. Ob er ein würdiger Nachfolger ist und wie sich der Hypersportreifen für leichte Maschinen in der Praxis schlägt, erfährst du hier in unserem großen ContiAttack SM 2 Test.
Inhaltsverzeichnis
Continental ContiAttack SM 2 Test
Viele Jahre war der Attack SM Evo für die meisten Supermoto-Fahrer das Nonplusultra. Obwohl der SM Evo mit Sicherheit nicht schlecht war/ist, hat man ihm sein Alter und die Abstammung vom RaceAttack 1 deutlich angemerkt. Inzwischen gab es aus unserer Sicht nämlich eine Vielzahl an besseren Reifen, die auch auf Supermotos gut funktionierten. Vor allem der ContiRaceAttack 2 konnte in unserem Supermoto-Test überzeugen und war für uns einfach ein Stück weit besser als der Attack SM Evo.
Mit dem neuen Attack SM 2 werden die Karten nun endlich neu gemischt und wir erhalten unseren Traum-Supermotoreifen auf Basis des ContiRaceAttack 2. Wie groß die Unterschiede zum Vorgänger und der RaceAttack-Serie sind und wie sich der SM 2 auf unserer GasGas SM 700 schlägt, erfährst du in diesem Test- und Erfahrungsbericht.
Technologien & Verbesserungen des ContiAttack SM 2
Der ContiAttack SM 2 wartet mit einer Vielzahl an hochwertigen und sportlichen Technologien aus dem Hause Continental auf. Mit der Überarbeitung der Attack SM Serie erhält der SM 2 nun endlich auch die GripLimitFeedback und RainGrip Technologie. Anbei ein kleiner Überblick, welche Funktionen die Verbesserungen und Technologien beim Attack SM 2 übernehmen.
MultiGrip
MultiGrip verspricht eine gute Laufleistung bei exzellentem Kurvengrip. Auf der Lauffläche kommt dabei eine härtere Mischung zum Einsatz, diese wird zu den Flanken hin immer weicher.
Grip Limit Feedback
Die GripLimitFeedback-Technologie erhöht die Sicherheit in großer Schräglage, da der Fahrer im Grenzbereich frühzeitig eine Rückmeldung vom Reifen erhält und somit die Kontrolle über die jeweilige Fahrsituation behalten kann.
ZeroDegree
Die spezielle 0°-Stahlgürtelkonstruktion sorgt für hohe Stabilität und gutes Feedback beim Anbremsen und Herausbeschleunigen aus den Kurven.
TractionSkin
Der Reifen ist vorkonditioniert. Dies bedeutet, dass die Gummioberfläche bereits aufgeraut ist, als ob der Reifen bereits gefahren worden wäre. Außerdem befindet sich kein Trennmittel auf dem Reifen. Dies verkürzt die Einfahrzeit enorm.
RainGrip
Optimierter Compound für verbesserte Haftung auf nassem Untergrund. Erreicht wird dies durch eine speziell aktivierte Silica-Mischung. Diese ermöglicht eine optimale Haftung bis in die Mikrorauigkeit der Fahrbahnoberfläche.
Info: Die TractionSkin ist eine extrem tolle Erfindung von Continental. Der Attack SM 2 kann quasi ab dem ersten Meter voll genutzt werden. Auch die Flanken des Reifens, die eventuell weniger oft genutzt werden, sind durch die TractionSkin immer zu 100% griffig und einsatzbereit.
ContiAttack SM 2 Verbesserungen laut Datenblatt
Folgende Verbesserungen gibt Continental für den Attack SM 2 im Vergleich zum Attack SM Evo an:
- 16% mehr Laufleistung am Vorderrad: Ausgehend von unseren Werten beim SM Evo wären das rund 288 Kilometer mehr.
- 28% mehr Laufleistung am Hinterrad: Ausgehend von unseren Werten beim SM Evo wären das rund 896 Kilometer mehr.
- Besserer Nassgrip (-2,37 Sekunden Rundenzeit auf Teststrecke)
- Besserer Trockengrip (-1,17 Sekunden Rundenzeit auf Teststrecke)
Die Verbesserungen des Attack SM 2 im Vergleich zum SM Evo im Praxiseinsatz kannst du weiter unten im Testbericht nachlesen.
Beim Continental ContiAttack SM 2 kommen sowohl Ruß, als auch Silica in der Mischung zum Einsatz. Der Mittellaufstreifen ist durchgängig (profillos) gestaltet, was eine längere Haltbarkeit garantiert. An den Flanken des SM 2 ist ein extra großer Slickbereich vorzufinden, der noch mehr Grip in Schräglage bietet.
Verfügbare Größen ContiAttack SM 2:
- 110/70-17 – KTM 390 Duke, KTM RC 390, KTM 125 Duke, Yamaha R3, Yamaha MT03
- 120/70-17 – KTM 690 SMC-R, Husqvarna 701, GasGas SM 700, Ducati Hypermotard 698 Mono
- 140/70-17 – Yamaha R3, Yamaha MT03
- 150/60-17 – KTM 390 Duke, KTM RC 390, KTM 125 Duke
- 160/60-17 – KTM 690 SMC-R, Husqvarna 701, GasGas SM 700, Ducati Hypermotard 698 Mono
Grip auf trockener Straße
Der ContiAttack SM 2 gript einfach abartig. Wie ein Kaugummi „verklebt“ sich der Reifen mit dem Asphalt und liefert Grip auf höchstem Niveau. Mit der neusten Evolutionsstufe bietet der SM 2 auch eine wunderbar kurze Aufwärmzeit und funktioniert sogar im Kaltzustand tadellos. Generell ist das Wärmeverhalten des Attack SM 2 ein Traum. Der Reifen funktioniert an kühlen Frühlingstagen genauso gut wie an heißen Sommernachmittagen und bei extrem sportlicher Beanspruchung. Die Wärme wird gut gehalten und so kann der SM 2 auch wunderbar im Mischbetrieb zwischen Attacke & Cruisen gefahren werden.
Die weich gestaltete Ruß-/Silica-Mischung klebt wie „Sau“ und das verleiht unglaublich viel Vertrauen. Vor allem das Vorderrad liegt dermaßen satt, dass es gefühlt einfach kein Grip-Limit gibt. Man kann den SM 2 immer tiefer in den Radius drücken und hat dabei niemals ein ungutes Gefühl. Insgesamt liefert der ContiAttack SM 2 also nicht nur viel Grip, sondern auch unendliches Vertrauen und viel Feedback.
Kaltgrip Attack SM 2: Der Kaltgrip ist für ein Kaliber dieser Klasse sehr gut. In der Warmlaufphase und an kalten Tagen kann man den Reifen zwar mit dem Gas „provozieren“, das ist aber kein Problem, da sich aufgrund der wirklich spürbaren GripLimiFeeback-Technologie ein Gripverlust gut ankündigt. Diese kleine „Defizit“ verschwindet übrigens sehr schnell und in Gänze, sobald der Reifen auf Betriebstemperatur ist.
Warmgrip Attack SM 2: Sobald der Reifen seine Betriebstemperatur erreicht hat, geht es erst richtig los. Desto wärmer es wird, umso schöner klebt der Attack SM 2 auf dem Asphalt. Auch extreme Hitze und lange sportliche Beanspruchung sind kein Problem, der Reifen fühlt sich dann nämlich erst so richtig wohl.
Grip auf nasser Straße
Der Nassgrip des ContiAttack SM 2 ist stark mit dem des RaceAttack 2 Street zu vergleichen und deutlich besser wie beim Vorgänger, dem Attack SM Evo. Mit dem neuen Attack SM 2 kann man im Rahmen der Straßenverkehrsregeln sportlich agil auch auf feuchter Fahrbahn weiterfahren. Da der Slickbereich an den Flanken ziemlich groß ist und somit Wasser auf der Fahrbahn eher schlechter abgeleitet werden wird, kann der SM 2 nicht mit einem Battlax S23 oder Power 6 in Puncto Nassgrip mithalten. Prinzipiell liegt der Fokus des Attack SM 2 auf Trockengrip bei sportlichem Einsatz – es müssen daher also auch irgendwo Abstriche gemacht werden müssen. Bei Nässe liefert der Reifen trotzdem ein vertrauenserweckendes Gefühl und kann vernünftig weitergefahren werden.
Eine Verbesserung der Rundenzeit (wie von Conti angegeben) konnten wir im Rahmen unseres Straßentests natürlich nicht ermitteln, aber rein gefühlsmäßig könnte das durchaus hinhauen.
Bremseigenschaften
Der ContiAttack SM 2 verhält sich auf der Bremse vorbildlich. Er liefert mit massig Grip viel Vertrauen am Vorderrad, das Feedback und die Bremstransparenz sind exzellent. Generell ist der Verzögerungsgrip des Attack SM 2 auf höchstem Niveau, das gilt für die Vorder- und Hinterachse gleichermaßen.
Wer seine Supermoto mit abgeschaltetem Hinterrad-ABS fährt, kann den Attack SM 2 selbstverständlich in den Slide versetzen. Dabei verhält sich der Reifen aber sehr berechenbar und kann wunderbar in den kontrollierten Slide in die Kurve versetzt werden. Leider fehlen uns hier aber die fahrerischen Fähigkeiten, um diesen Punkt noch detaillierter zu testen.
Fahrkomfort
Der Fahrkomfort ist der einzige kleine Kritikpunkt, den wir beim Attack SM 2 finden können. Obwohl Conti angibt, dass der Reifen ein bisschen komfortabler im Vergleich zum Vorgänger geworden sei, können wir hier keine Unterschiede im Fahrbetrieb feststellen. Der Attack SM 2 ist hart und präzise abgestimmt, was kleine Einbußen bei Komfort und Eigendämpfung zur Folge hat. Vor allem kurze schnelle Stöße sind deutlich zu spüren und schlagen bis in den Lenker durch. Schlechte Straßen mit viel geflicktem Asphalt kann der Conti zwar, man spürt hier aber auf jeden Fall große Unterschiede zu einem Michelin Power 6 oder Battlax S23.
Für uns persönlich und den Einsatzzweck ist dies allerdings kein Problem. Ein Reifen der derart stabil, präzise, transparent und sportlich ist, muss eben auch irgendwo Abstriche machen – das darf dann gerne auch im Idealfall beim Komfort sein, da so die anderen Qualitäten in ihrer vollen Gänze erhalten bleiben!
Reifenverschleiß
Das Verschleißbild des ContiAttack SM 2 ist einfach wunderschön. Wenn der Reifen lange und sportlich gefahren wird, bildet sich das typische Raupen- / Fischschuppenmuster, was eine exzellente Verzahnung mit dem Asphalt bescheinigt. Ansonsten ist der Attack SM 2 extrem unauffällig im Hinblick auf den Verschleiß, was auf eine lange Haltbarkeit hindeutet.
Auf den ersten 40-50 Kilometern unserer Testfahrt waren wir sogar extrem überrascht, da die TractionSkin noch vollkommen intakt aussah – der Attack SM Evo hat sich damals ja beinahe schon vom Schieben abgenutzt 😉
Laufleistung
DIESES KAPITEL WIRD NACHGETRAGEN – DER REIFEN BEFINDET SICH AKTUELL NOCH IM LANGZEITTEST!
- Attack SM 2 Laufleistung Vorderrad: COMING SOON!
- Attack SM 2 Laufleistung Hinterrad: COMING SOON!
Das Neuprofil des ContiAttack SM 2 beträgt 3,8mm an der Vorderachse und 5,8mm an der Hinterachse. Somit stehen also 2,2 bzw. 4,2mm zum Abfahren bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe bereit.
Fahrstabilität / Kurvenstabilität
Die Stabilität des Attack SM 2 ist als sehr gut zu bezeichnen. Sowohl schnelle Passagen, als auch tiefes Drücken in engen Kehren ist mühelos möglich. Der Attack SM 2 ist extrem kraftschonend zu fahren, er vermittelt in jeder Schräglage viel Vertrauen. Hohe Geschwindigkeiten und gerade Strecken sind ebenfalls kein Problem, der SM 2 fährt auch hier wie auf Schienen. Generell ist es nur schwer Unruhe in das Fahrwerk zu bringen.
Beim Drücken in Spitzkehren über das Vorderrad folgt der SM 2 der angedachten Linie absolut treu und fühlt sich satt und vertrauenserweckend an. Auch auf dem Reststück der Flanke ist immer viel Stabilität vorhanden. Korrekturen sind jederzeit und präzise möglich.
Agilität / Einlenkverhalten
Nach unserer ersten Testfahrt haben wir uns direkt gewundert, wie es Continental gelungen ist einen derart agilen und gleichzeitig stabilen Reifen zu konstruieren. Die meisten Reifenmodelle auf dem Markt schaffen es nicht beide Eigenschaften so gekonnt zu vereinen. Meist sind Reifen eher auf der stabilen oder der agilen Seite angesiedelt, der SM 2 kann je nach Schräglage und Geschwindigkeit einfach beides!
Zunächst gibt sich der Supermoto-Kleber extrem agil in engen Kehren, Wechselkurven und bei niedrigen Geschwindigkeiten. Je höher die Pace dann wird, umso stabiler wird der Reifen. In allen Fahrsituationen folgt er quasi der angedachten Linie ohne Kraftaufwand und beinahe schon „Gedankengesteuert“. Das Einlenken über das Vorderrad ist ein Traum. Der Attack SM 2 verhält sich hier extrem präzise, liefert viel Feedback und klebt wie „Sau“!
Aufstellmoment
Das Aufstellmoment war ein großer Kritikpunkt beim Attack SM Evo. Dies wurde jetzt bei der SM 2 Variante vollkommen eliminiert. Sowohl das Bremsen in Schräglage, als auch das Hineinbremsen in den Kurvenradius lassen den Reifen nicht abkippen oder aufstellen. Hier hat es Conti geschafft einen wunderbar neutral zu fahrenden Reifen auf den Markt zu bringen, der den Ansprüchen von Sportfahrern auch in diesem Punkt gerecht wird.
Luftdruck
Wir haben den ContiAttack SM 2 mit dem Serienluftdruck von GasGas gefahren. Dieser hat tatsächlich auch perfekt gepasst. Die besten Erfahrungen haben wir mit 2,0 bar an der Vorderachse und 2,0 bar an der Hinterachse gemacht. Auf Rennstrecke empfiehlt Conti ebenfalls den Herstellerdruck.
Luftdruckempfehlung Continental ContiAttack SM 2
- Vorderachse: 2,0 bar
- Hinterachse: 2,0 bar
Rennstreckendruck = Seriendruck des Fahrzeugs.
ContiAttack SM 2 Erfahrungen
Da wir bereits den RaceAttack 2 bzw. RaceAttack 2 Street (der Attack SM 2 basiert auf diesen Reifen) ausführlich auf unserer GasGas SM 700 getestet haben, waren die Erwartungen im Hinblick auf Neuerungen bzw. Verbesserungen zu Testbeginn eher gering. Dies hat sich jedoch schlagartig mit dem ersten Meter auf dem SM 2 gewandelt. In keinem Fall haben wir erwartet, dass Conti so viele Änderungen und vor allem Verbesserungen im Fahrverhalten erreichen kann. Bereits nach 50 Kilometern mit dem neuen ContiAttack SM 2 war klar, es gibt aktuell keine bessere Reifentechnik für Supermoto-Piloten.
Der Attack SM 2 fährt gefühlt 200% besser wie der Attack SM Evo und bügelt dabei alle Schwächen des Vorgängers ausnahmslos aus. Ob Grip, Stabilität oder Agilität, der Attack SM 2 ist BENCHMARK unter den Sportreifen für Straßen-Sumos und leichte Sportmaschinen. Die etwas harte Abstimmung der Karkasse, ist aus unserer Sicht absolut kein Problem und passt ideal zu einem sportlichen Auftritt, den der Attack SM 2 bietet. Wer eben viel Feedback und Präzision möchte, muss am Ende auch irgendwo „Abstriche“ machen.
Ein großes „Problem“ hat der Attack SM 2 allerdings: Der Reifen verleitet und stachelt seinen Piloten permanent an! Mit viel Vertrauen und Grip fordert der Attack SM 2 immer zur extremen Kurvenhatz auf, was auf lange Sicht problematisch für den Führerschein sein könnte 😉
Hinweis: Aus unserer Sicht ist der Attack SM 2 auch der ideale Reifen für sportliche Fahrzeuge wie die KTM 390 Duke oder KTM RC 390. Der Reifen wurde nämlich speziell auf leichte Chassis abgestimmt und ist somit auch auf diesen Maschinen die sportlichste Empfehlung auf dem Markt. Mit den verfügbaren Größen 110, 140 und 150 ist der Attack SM 2 auch für diese kleinen Spaßgeräte erhältlich.
ContiAttack SM Evo vs. ContiAttack SM 2
Wie sich der neue ContiAttack SM 2 im direkten Vergleich zum SM Evo schlägt, siehst du hier anhand unserer Tabelle auf einen Blick.
Attack SM Evo | Attack SM 2 | |
---|---|---|
Grip | ++ | +++++ |
Laufleistung | + | +++ |
Nassgrip | + | +++ |
Agilität | +++ | +++++ |
Aufstellmoment | – | +++++ |
Sportlichkeit | ++++ | +++++ |
Preis | ca. 275€ / Satz | ca. 275€ / Satz |
Fazit | Gut aber in die Jahre gekommen – der Nachfolger ist in allen Punkten besser! | Benchmark! Der SM 2 ist in allen Punkten ausnahmslos überlegen und das bei gleichem Preis! |
SM Evo vs. Attack SM 2 in Stichworten:
- Besserer Nassgrip
- Kein Aufstellmoment
- Weniger tückisch
- Mehr Grip
- Stabiler
- Präziser
- Mehr Feedback
- Gleicher Preis
Generell raten wir nur noch zum Kauf des neuen Attack SM 2, da dieser Reifen einfach in seiner Gesamtheit deutlich besser als sein Vorgänger ist und man nun endlich auch wieder einen zeitgemäßen Supermoto-Reifen auf dem aktuellen Stand der Technik erhält. Der neue SM 2 macht einfach Freude und ist der beste Supermoto-Reifen auf dem Markt!
Alternativen zum Continental Attack SM 2
Folgende Alternativen zum ContiAttack SM 2 bieten sich an – dabei haben wir aktuelle Top-Produkte und ebenbürtige oder sogar bessere Optionen gelistet. Es ist jedoch zu beachten, dass der ContiAttack SM 2 derzeit der einzige Reifen ist, der speziell auf Supermotos abgestimmt wurde:
- ContiAttack SM Evo (Vorgänger)
- Bridgestone Battlax S23
- Dunlop Qualifier Core (Budget)
- Metzeler Racetec RR
- Metzeler Sportec M9 RR
- Continental SportAttack 4
- Michelin Power GP 2
- Maxxis Supermaxx Sport MA-SP (Budget)
- Avon 3D Supersport (Budget)
- Mitas SportForce+ EV
Continental ContiAttack SM 2 Test Video
Anbei unser Testvideo zum Continental ContiAttack SM 2, getestet auf der GasGas SM 700 Supermoto. Wie sich der Reifen auf der Landstraße schlägt, hier im ausführlichen Testvideo. Folge uns auf YouTube um keine Reifentests mehr zu verpassen!
COMING SOON!
Welche Erfahrungen hast du mit dem Attack SM 2 gemacht? Hinterlasse uns einen Kommentar, ob der Reifen für dich ein würdiger Nachfolger ist!
Continental ContiAttack SM 2 Einzelwertung
Der König ist tot, es lebe der König! Der Attack SM 2 ist ein würdiger und notwendiger Nachfolger des gealterten SM Evo, der alle bisherigen Fehler ausmerzt und dem Fahrer permanent ein Grinsen ins Gesicht zaubert. Grip steht in Massen und allen Lebenslagen zur Verfügung. Verblüffend ist auch der gelungene Mix aus Agilität und Stabilität. Der Attack SM 2 ist einfach traumhaft zu fahren und aktuell definitiv der beste Reifen für Supermotos auf dem Markt!
Empfehlung für:
- Supermotos
- Leichte Naked- und Sportbikes wie KTM 390 Duke und KTM RC 390
- Sportliche Landstraße
- Trackdays
Vorteile
- Extremes Gripniveau
- Exzellentes Wärmeverhalten
- Kein Aufstellmoment
- Viel Feedback
- Sehr transparent
- Agil und stabil zugleich
- Gibt viel Vertrauen
- Rennstreckentauglich
- Perfekt abgestimmt auf leichte Maschinen
Nachteile
- Etwas hart
- Schwächen auf "holprigen" Straßen
-
Laufleistung
-
Aufwärmphase
-
Grip kaltes Wetter
-
Grip warmes Wetter
-
Grip heißes Wetter
-
Nassgrip
-
Aufstellmoment
-
Eigendämpfung
-
Komfort
-
Kurvenstabilität
-
Einlenkverhalten
-
Sportlichkeit / Feedback
-
Agilität